Gemeinsam mit Stiftung Kinder forschen und FRÖBEL e.V. haben wir am 27.11. im Jüdisches Museum Berlin intensiv diskutiert: “Wie bildet man eine Demokratie? Mitwirkung von Kita-Kindern als Zukunftsaufgabe.” Ein kurzer Vor-Ort-Bericht:
Gemeinsam haben u.a. die Gäste Senatorin Katharina Günther-Wünsch, Michael Fritz (Stiftung Kinder forschen), Katrin Janert (Evangelischer Kirchenkreisverband für Kindertageseinrichtungen Berlin Mitte Nord Stefan Spieker von Fröbel debatiert. Gastgeberin des Hauses #Dr. Kleine-Engel gab Einblick in die ANOHA Kinderwelt des Jüdischen Museums Berlin. Unter anderem das haben wir mitgenommen:
Wir haben erkannt, wie entscheidend und herausfordernd ein demokratisch mitbestimmter Kita-Alltag ist. Themen wie Konformitätsdruck, Adultismus, ScheinPartizipation und Autoritätshörigkeit müssen überwunden werden. Wir brauchen eine Kultur der ‘Fehlerfreundlichkeit’, um Demokratie erfolgreich zu vermitteln – und das nicht nur für Kinder. Wichtig ist auch, die Perspektiven der Eltern miteinzubeziehen.
Es wurde deutlich, dass Kitas als Bildungsorte gesellschaftlich und politisch stärker anerkannt werden müssen. In Kitas werden demokratische Werte früh erlebt und geübt, was ein solides Fundament für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft legt. Kinderrechte gehören ins Grundgesetz!
Ein großes Dankeschön an das Team von Fröbel, insbesondere an Stefan Spieker und Mario Weis, für dieses wertvollen Forum zur Qualitätsentwicklung in der frühkindlichen Bildung in Berlin!
Für detaillierte Infos zu den Inhalte der gestrigen Veranstaltung empfehlen wir den Beitrag auf der Homepage von unserem Bündnispartner Fröbel e.V. hier
