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Bundesweit fehlen rund 430.000 Kita-Plätze. Das geht aus neuen Berechnungen zum Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme” der Bertelsmann Stiftung hervor. Wie sieht es konkret in Berlin aus? Wir haben für euch die wichtige Erkenntnisse zusammengefasst.
Kita-Platzmangel, die Inflation drückt auf Sach- und Personalkosten, schleppender Ausbau von Kita-Plätzen, Abschaffung der Sprachförderung – neue und alte Themen in diesem Jahr. Kita-Stimme.berlin zeigt, wo es bei der Umsetzung hakt und was aktuell auf der Agenda stehen sollte.
Präsentiert durch Senatorin Günther-Wünsch, Staatssekretär Liecke und Senatsdirektor Schulze. Das Konzept, die Presseerklärung und unseren Bericht finden Sie hier.
Der Senat hat in seiner Sitzung am 17. Oktober 2023 die von Senatorin Katharina Günther-Wünsch vorgestellte gesamtstädtische Kindertagesstättenentwicklungsplanung (KEP) für die Kitajahre 2023/2024 bis 2027/2028 beschlossen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Entwicklung der Platz- und Fachkräftesituation in der Kindertagesbetreuung im Zeitraum 2018 bis 2022.
Die Bertelsmann-Stiftung belegt mit einer neuen Studie erneut den eklatanten Mangel an Kita-Plätzen und Personal. Auf dem Berliner Kita-Gipfel verweist Bildungssenatorin Günther-Wünsch dennoch auf Fortschritte.
Der Fachkräftemangel in Kitas stellt öffentliche und freie Träger in Deutschland seit Jahren vor zunehmende Probleme. Es ist schwierig geworden, Menschen für eine berufliche Zukunft in der Kindertagesbetreuung zu begeistern – auch in Berlin.
Der Fachkräftemangel in Kitas stellt öffentliche und freie Träger in Deutschland seit Jahren vor zunehmende Probleme. Es ist schwierig geworden, Menschen für eine berufliche Zukunft in der Kindertagesbetreuung zu begeistern – auch in Berlin. Dafür haben Kita-Träger des Trägerbündnisses Kita-Stimme.berlin zusammengetragen, wie man dem Fachkräftemangel aus ihrer Sicht wirksam entgegengetreten kann.
Liebe Kita-Träger,
die Senatsverwaltung sieht aufgrund ihrer Berechnungen weniger Mangel an Kitaplätzen und Personal. Aus Sicht des Trägerbündnisses Kita-Stimme.berlin spiegeln diese Daten nicht die tatsächliche Lage in den frühkindlichen Bildungseinrichtungen Berlins wider. Deswegen wollen wir durch eine gezielte Online-Umfrage valide und aussagekräftige Daten erheben, die den realen Bedarf an Kitaplätzen und Fachpersonal abbilden. Wir verfolgen damit das Ziel, mehr Transparenz in die Debatte zu bringen. Und dazu brauchen wir Sie!
Darf die Erzieherin vor dem Wickeln rauchen? Ist das Kind zu krank für die Kita? Für solche Fälle ist Nele Trenner Expertin. Die Aufsichtspflicht werde selten verletzt, sagt sie. Aber manchmal ist sie geschockt.
Von Karin Christmann / Der Tagesspiegel
Eine konsequente Entwicklung ist notwendig: Digitalisierung, frühe Sprachbildung, Partizipation und Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Berliner Kitas müssen gefördert werden.
…und die Zusammenarbeit mit Familien: So kommen Kitas an Kinderbücher in anderen Sprachen:
Um Sprachanlässe zu schaffen, sind Kinderbücher essenziell. Doch viele spannende Geschichten bleiben Kindern, Familien und Kita-Fachkräften aufgrund von Sprachbarrieren und Landesgrenzen verborgen. Zwei Projekte unterstützen Kitas und Eltern jetzt beim Vorlesen in der modernen Einwanderungsgesellschaft.
Wissen teilen und Lösungsansätze besprechen: Erstes Kita-Stimme-Fachberatungstreffen bei der BOOT gGmbH
Zu wenig Kita-Plätze, fehlende Fachkräfte und digitale Transformation – die frühe Bildung in Berlin steht vor großen Herausforderungen. Fast 30 freie Träger und die fünf Berliner Eigenbetriebe fordern den Senat und die Haushaltsverantwortlichen jetzt zum Handeln auf.
Ende 2021 war überall zu lesen, was als großer Verhandlungserfolg bezüglich der Rahmenvereinbarung zur Finanzierung und Leistungssicherstellung der Tageseinrichtungen für Kinder (RV-Tag) gewertet wurde: „500 Millionen Euro mehr Geld für Berliner Kitas in den nächsten vier Jahren.“ Gelingt damit auch die Gleichstellung Mitarbeitender freier Träger und der Eigenbetriebe?
Hier finden Sie die Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichtes Nr. 75/2023 vom 26.10.2023
Im März letzten Jahres hat der Evangelische Kirchenverband für Kindertageseinrichtungen Berlin Mitte-Nord mit Unterstützung von Kita-Stimme.berlin gegen die aktuelle Regelung zur Hauptstadtzulage geklagt. Jetzt hat der Träger in eine Veranstaltung darüber informiert, warum die Klage abgewiesen wurde.
Dr. Dieter Dohmen, der Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie befürchtet, dass der Kita-Ausbau in der Hauptstadt nicht ernst genug genommen wird. Hier sind seine Eckpunkte für die Berliner Kindertagesbetreuung bis 2030 – inklusive einer Finanzierungsidee.
Hier kündigen wir kommende Veranstaltungen an und berichten im Anschluss darüber.
Gemeinsam mit Stiftung Kinder forschen und FRÖBEL e.V. haben wir am 27.11. im Jüdisches Museum Berlin intensiv diskutiert: “Wie bildet man eine Demokratie? Mitwirkung von Kita-Kindern als Zukunftsaufgabe.” Ein kurzer Vor-Ort-Bericht:
Gegen die Ungleichbehandlung freier Träger!
Für eine auskömmliche und langfristige Finanzierung!
Für ein starkes soziales Berlin!
Die Kita-Stimme.berlin unterstützt die Großdemonstration der Liga der Spitzenverbände!
Der Berlin-Tag ist Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich. Sie wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie für eine Tätigkeit in Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen veranstaltet und findet zwei Mal im Jahr statt. Wir von der Kita-Stimme.berlin sind mit dabei. Besuchen Sie uns am Stand P001 direkt im Eingangsbereich.
Der Kita-Ausbau ist im letzten Jahr kurzfristig gestoppt worden – und das vor dem Hintergrund eines Ausbaubedarfs von 26.000 Plätzen, die nach der aktuellen Kita-Entwicklungsplanung bis zum Jahr 2025/6 entstehen sollen. Es kommen neue Herausforderungen wie die Flüchtlingswelle hinzu. Der Kita-Ausbau benötigt schnell das Signal für einen Neustart!
Städte und Gemeinden investieren weniger in die Kindertagesbetreuung. Das belegt eine aktuelle Auswertung der KfW. Viele Kommunen registrieren bereits einen steigenden Investitionsstau.
Das Bertelsmann Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme bestätigt eine Einschätzung der Kita-Stimme.berlin, dass der Kita-Ausbau in der Hauptstadt dringend weiter vorangebracht werden muss: Im Jahr 2023 fehlen 17.000 Kita-Plätze in Berlin. Im Sommer 2022 haben freie Träger in der Stadt über 100 Projektabsagen für neue Kitas erhalten, mit denen man diese fehlenden Plätze hätte schaffen zu können.
Beim Kita-Ausbau geht es in Berlin voran – die Senatsverwaltung hat in der vergangenen Woche beeindruckende Zahlen präsentiert. Jetzt müssen die noch fehlenden Plätze genau da entstehen, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Berliner Spitzen- und Bildungspolitiker:innen stellen sich auf der Kita-Stimme.berlin den drängendsten Fragen der Kita-Politik
Für Ellen Hausdörfer steht bei der frühen Bildung der klassische Dreiklang Qualität, Quantität und Fachkräfte auf der Berliner To-Do-Liste. Kluge Konzepte mit Wirkung in den Sozialraum sind ihr dabei besonders wichtig.
„Die im aktuellen Haushaltsentwurf für den Kita-Ausbau eingeplante Summe ist viel zu gering.“
Kontaktieren Sie uns bei der Suche nach einem Kita-Platz in Ihrer Nähe!
Якщо ви шукаєте дитячий садок, зв’яжіться з нами!
Seit einer Woche herrscht wieder Krieg in Europa. Gegenwärtig kommen die ersten Familien aus der Ukraine in Deutschland an. Allein im Land Berlin rechnet man mit rund 20.000 flüchtenden Menschen. Sie brauchen rasch und unbürokratisch Hilfe.
Was in den Medien diese Woche wichtig war erfahren Sie hier jeden Freitag.
Die Bertelsmann-Stiftung belegt mit einer neuen Studie erneut den eklatanten Mangel an Kita-Plätzen und Personal. Auf dem Berliner Kita-Gipfel verweist Bildungssenatorin Günther-Wünsch dennoch auf Fortschritte.
Streik und kein Ende, heißt es auch diese Woche. Und es geht um die Frage, wer bei der Kitaplatzsuche besonders benachteiligt ist. Bleiben gleiche Bildungschancen für alle Kinder eine Illusion?
Dies und mehr im Presserückblick der Kalenderwoche.
Tarifkonflikt 2.0: Stuttgart hat erfolglos versucht, die Warnstreiks von Verdi vor Gericht zu stoppen. Verbände drängen auf bundesweite Qualitätsstandards in der frühkindlichen Bildung.
Dies und mehr im Presserückblick der Woche.